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Laktosefreie Produkte

Laktoseintoleranz. Was in den hiesigen Sphären häufig als Modekrankheit belächelt wird, ist in Afrika und Asien an der Tagesordnung. Mehr als 90 Prozent der Erwachsenen leiden dort an sogenannter Milchzuckerunverträglichkeit.

Bei einer Milchzuckerunverträglichkeit (Laktoseintoleranz) kann der Körper den mit der Milch aufgenommenen natürlichen Milchzucker (Laktose) nicht aufspalten und somit auch nicht verwerten. Symbol für laktosefreie ProdukteDen Betroffenen fehlt das Enzym Laktase, das den Milchzucker aufspaltet. Dadurch gelangt der Milchzucker unverdaut in den Darm, wo er von Bakterien aufgenommen und zu verschiedenen Säuren und Gasen weiterverarbeitet wird. Folgen sind Bauchkrämpfe, Durchfall und Blähungen.

Milchzucker ist nicht nur in Milch enthalten. Auch Milchprodukte wie Schlagsahne, Schokolade oder Butter sowie Backwaren, Fertiggerichte oder Gewürzmischungen können Laktose enthalten. Zudem ist auch in vielen Medikamenten, insbesondere in Tabletten, Milchzucker enthalten. Mittlerweile gibt es in Deutschland aber fast alle Produkte auch in laktosefreier* beziehungsweise laktosearmer Form. Auch BODY ATTACK führt in seinem Sortiment eine Reihe laktosefreier Produkte.
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Was genau ist eigentlich Laktoseintoleranz?

Als Laktoseintoleranz wird die Unverträglichkeit (Intoleranz) von Milchzucker (Laktose) bezeichnet.

Laktose, auch Lactose (lat. lac für Milch, -ose für Zucker), ist ein natürlicher Zucker, der in Milch vorkommt. Synonym wird daher häufig auch die Bezeichnung Milchzucker verwendet. Der Zweifachzucker (Disaccharid) Laktose besteht aus den zwei Zuckermolekülen Galaktose und Glukose. Letzteres ist auch als Traubenzucker bekannt. Um den Milchzucker in seine beiden Bausteine aufzuspalten, ist das Enzym Laktase notwendig. Wird Laktose nicht aufgespalten, kann es auch nicht verdaut werden.

Grund für eine Laktoseintoleranz ist das fehlende oder nicht ausreichend vorliegende Verdauungsenzym Laktase, das im Normalfall mit der Nahrung aufgenommenen Milchzucker spaltet und verarbeitet. Bei einer Laktoseintoleranz kann Laktose aber nicht gespalten und damit auch nicht auf natürliche Weise vorverdaut werden. Die Laktose gelangt unverdaut in den Darm und wird dort als Gärungsprodukt zu verschiedenen Säuren und Gasen verarbeitet. Bauchschmerzen, Übelkeit, Durchfall und Blähungen können als Folge auftreten.

Diese Symptome stellen häufig auch die Diagnose. Medizinisch kann Laktoseintoleranz mittels unterschiedlicher Verfahren festgestellt werden. Verbreitet ist der sogenannte Laktosetoleranztest, auch Blutzuckertest. Dabei wird dem potenziell Betroffenen reine Laktose zugeführt. Anschließend wird der Blutzucker untersucht. Steigt der Blutzuckerspiegel nicht signifikant an, ist eine Laktoseunverträglichkeit wahrscheinlich. Denn der Körper kann die zugeführte Laktose aufgrund des fehlenden Enzyms nicht abbauen. Sie kann daher auch nicht ins Blut gelangen.

Laktoseintoleranz ist von Milchallergie abzugrenzen. Die Symptome sind ähnlich, die Ursachen allerdings gänzlich verschieden. Bei einer Milchallergie reagiert der Körper auf fremdes Eiweiß (Protein). In Kuhmilch sind verschiedene Eiweißfraktionen enthalten, die als Allergene auftreten können. Dazu können auch Molkeneiweiß (Whey Protein) oder Milcheiweiß (Casein) zählen.

Prinzipiell lassen sich zwei Formen von Laktoseunverträglichkeit unterscheiden, die primäre und die sekundäre Laktoseintoleranz. Bei der primären Form ist die Laktoseunverträglichkeit natürlichen Ursprungs (angeboren, vererbt oder entwicklungsbedingt), die sekundäre Form gilt durch Ursachen wie Erkrankungen im Darm als nachträglich erworben.


Laktosefreie Produkte

Milch Schriftzug Laktosefrei (Quelle: Shutterstock/gwolters)Lebensmittel ohne Laktose stapeln sich heutzutage in den Regalen fast aller Supermärkte und Drogerien. Zu erkennen sind diese Produkte zumeist an einem Symbol mit einem durchgestrichenen Milchglas beziehungsweise einer durchgestrichenen Milchverpackung.

Aber nicht nur Milch, auch Butter, Joghurt und Käse sowie viele Fertiggerichte, Süßigkeiten, Gewürzmischungen und Backwaren, die ursprünglich Laktose enthalten, gibt es häufig auch in der laktosefreien beziehungsweise laktosearmen Variante.

Die Bezeichnung laktosefrei* ist gesetzlich nicht geregelt. Es gibt unterschiedliche Auffassungen zur Verwendung des Begriffs. Laut eines Positionspapiers der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) von 2005 dürfen Produkte als laktosefrei deklariert werden, die weniger als 10 mg/100 g (beziehungsweise ml) Laktose des verzehrfertigen Nahrungsmittels enthalten. Diese Angabe ist nicht allgemeingültig.

BODY ATTACK bietet eine Reihe laktosefreier Produkte an. Auch wer an Laktoseintoleranz leidet, muss so nicht auf hochwertige Sport- und Diätnahrung verzichten. Ob laktosefreie Aminosäure-Produkte oder laktosefreie Eiweißshakes – BODY ATTACK bietet für jedes Trainings- oder Ernährungsziel eine Alternative.


Nahrungsergänzungsmittel bei Laktoseunverträglichkeit

Milch und Milchprodukte (Quelle: Shutterstock/urfin)Milch und Milchprodukte versorgen den Körper mit Calcium. Werden all diese Produkte aufgrund einer Laktoseintoleranz gemieden, kann eine Calcium-Unterversorgung die Folge sein. Denn insbesondere Milch ist einer der wichtigsten Calcium-Lieferanten.

Calcium wird zu den Mineralstoffen gezählt. Calcium trägt zu einer normalen Blutgerinnung, Muskelfunktion, Signalübertragung zwischen Nervenzellen sowie Funktion von Verdauungsenzymen bei. Zudem ist der Mineralstoff am Energiestoffwechsel, der Zellteilung sowie der Erhaltung gesunder Knochen und Zähne beteiligt.

Der vollständige Verzicht von laktosehaltigen Produkten kann mit einer Unterversorgung an lebenswichtigem Calcium einhergehen. Wer vollständig auf Milch und Milchprodukte verzichtet, muss seine Calcium-Zufuhr über andere Quellen sichern.

Grünes Gemüse und Nüsse sind ebenfalls gute Calcium-Lieferanten. Auch calciumreiches Mineralwasser wie das Natural Sports Water von BODY ATTACK sowie ausgewählte Calcium-Präparate können eine potenzielle Unterversorgung abwenden. BODY ATTACK bietet den Mineralstoff in Form von Calcium + D3, Magnesium + Calcium sowie Daily Vital an.

Eine Supplementierung mit Calcium kann insbesondere bei einer Laktoseintoleranz sinnvoll sein.


*Zum Aspekt Lebensmittel mit einem reduziertem Gehalt an Laktose: "Der Verzehr von Laktose in Mengen, die die individuelle Toleranz überschreiten, können zum Auftreten von Symptomen der Laktoseintoleranz bei laktoseintoleranten Personen führen. Der Verzehr von Lebensmitteln mit einem reduzierten Gehalt an Laktose kann helfen Magen-Darmbeschwerden zu vermindern, die bei laktoseintoleranten Personen durch die Aufnahme von Laktose verursacht werden (ID 646, 1224, 1238, 1339). Mengen wurden aufgrund der großen Streuung der individuell tolerierten Laktosemenge bei laktoseintoleranten Personen nicht festgelegt." (Quelle: Praxiskommentar Health & Nutrition Claims , Meisterernst A., Haber B., Band 2, Kapitel 4 – Gesundheitsbezogene Angaben, Artikel 14, Anhang 1, Seite 8, Behr´s Verlag, Hamburg 2012)


Bildquelle: Shutterstock/gwolters/urfin