Entstehung der Marke Body Attack Sports Nutrition
Willkommen zurück! Oder herzlich willkommen, wenn Du das erste Mal in den kleinen Anekdoten unserer Geschichte stöberst. Dann wollen wir mal ...
Beim letzten Mal haben wir Dir erzählt, wie Jan 1990 zum Sport kam. Somit haben wir schon mal die grundsätzliche Frage „Henne oder Ei" ausreichend erschlagen. Bis zum Entstehen der Marke BODY ATTACK sollten weitere acht Jahre ins Land ziehen.
Da für Jan der Weg in die Muckibude und das Nutzen von Supplements mittlerweile zum normalen Alltag gehörte, fand er schnell heraus, wo besagte Ergänzungsmittel ihre Grenzen hatten. Mini-U-Boot-große Kapseln förderten nicht unbedingt das Wohlwollen eines natürlichen Schluckimpulses und sorgten bei Einnahme für erste morgendliche Angstschweißattacken. Ähnlich verhielt es sich mit manchen Pulvern und Proteinen: Nicht nur, dass sie geschmackstechnisch eher einer Belästigung gleichkamen, sorgten sie für unerwünschte Nebenwirkungen, die einen ungewollt aufs „Örtchen" verdammten. Andere wiederum zeichneten sich als wahre Verschlussexperten aus und man durfte seine Last tagelang mit sich herumtragen. Alles in allem eher wenig rosige Zukunftsaussichten und überhaupt nicht zufriedenstellend für unseren Chemie-Studenten.
Jan, der 1994 selbst ins Nahrungsergänzungsmittel-Business eingestiegen war und erste Produkte aus Kofferraum und Garage verkaufte, stellte sich folgende Fragen: Warum sollten Protein-Shakes oder Weight-Gainer nach Mehl und Pampe schmecken? Wieso müssen die Kapseln so groß sein, dass sie eher als Zäpfchen durchgehen? Und wieso in aller Welt sollte man besagte Nebenwirkungen einfach so hinnehmen?
Schnell wuchs aus diesen Fragen der Entschluss, das Ganze selbst in die Hand zu nehmen. Mit der Materie vertraut, die Chemie- und Bio-Kenntnisse aus dem Studium im Gepäck, suchte er nach Produzenten, die seine Ideen umsetzen konnten. Nächtelang tüftelte er an Rezepturen, probierte unkonventionelle Wege ... und war 1998 am Ziel dieser Reise: Die ersten drei Produkte standen, der Produzent war beauftragt, alles nahm seinen Lauf!
Kurz, prägnant und passend
Alles? Natürlich nicht. Chemie, Rezepturen, Mischungen, ... sind das eine, allerdings fehlte dem Kind der richtige Name. Und: Ein Logo musste auch noch her!Mit der Namensfindung war es so eine Sache. Kurz, prägnant und passend sollte er sein. Den Körper mit Supplements versorgen, Reserven auffüllen, kräftiger werden, Problemzonen angreifen und beseitigen waren nur einige Gedanken, die um dieses Projekt kreisten. Zudem war die Szene damals sehr amerikanisch geprägt - Jan wollte natürlich auch diese wichtige Tatsache berücksichtigen. Kurz und gut: Wieder lange Nächte grübeln, hervorragende Namen finden, aufschreiben, draufgucken, verwerfen und wieder alles von vorn. Irgendwann stand fest: Body gehört hinein – immerhin geht es ausschließlich um diesen! Eigentlich eher Körper, aber wie schon erwähnt: Amerikanisch sollte es schon klingen. Der nächste Schritt verursachte dann weniger Kopfschmerzen. Der Körper sollte verändert, verbessert, Problemzonen oder Defizite angegriffen werden. BODY ATTACK war geboren!
Beim Logo spielte, wie so oft im Leben, der Zufall die Hauptrolle. Beim Durchblättern stapelweiser Magazine stolperte Jan mehr oder weniger über eine Anzeige, die den entscheidenden Impuls förmlich in sein Hirn pflanzte. Da stieg ein muskelbepackter Adonis aus den Meeresfluten. Wassergischt, gleißendes Sonnenlicht meißelten jeden einzelnen Muskel ins Bild. Wow! Das sollte es werden: Die Silhouette eines Bodybuilders, der seinem Körper Proteine und Supplements zuführt. Fix war ein versierter Grafiker gefunden, der die Idee zu Papier und schlussendlich auf die ersten Dosen brachte. Der Rest ist Geschichte.