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Die zehn größten Bodybuilding-Mythen – Teil 2

Dies ist Teil 2 der Aufklärungsreihe. Teil 1 findest Du hier.

6. Muskeln brennen, wenn sie wachsen



Muskelbrennen sagt nichts über das Muskelwachstum aus. Es bedeutet lediglich, dass sich Milchsäure (Laktat) in der Muskulatur bildet. Milchsäure ist ein Abfallprodukt anaerober Energiegewinnung. Bei intensivem Krafttraining mit einer hohen Anzahl an Wiederholungen kann der Körper den entstandenen Milchsäureüberschuss nicht abbauen. Es kommt zur Übersäuerung der Muskulatur. Sie brennt. Wachstumsprozesse finden niemals während des Trainings, sondern immer erst in anschließenden Regenerationsphasen statt.

7. Ohne Training werden Muskeln in Fett umgewandelt



Fett in Muskeln oder umgekehrt Muskeln können sich genau so wenig in Fett umwandeln wie Fett in Muskelmasse. Muskeln setzen sich aus lebenden Zellen zusammen. Fettzellen sind dagegen einfache Speicherplätze für überschüssige Nährstoffe. Fett kann nur abgebaut werden, in dem die Ernährung umgestellt und entsprechendes Cardiotraining absolviert wird. Muskelaufbauprozesse sind von der Fettreduktion gänzlich unabhängig. Das wird auch aus zwei divergierenden Ernährungskonzepten deutlich. Ohne Training verliert der Körper zwar konstant an Muskelmasse, diese kann aber keineswegs in Fettgewebe umgewandelt werden. Muskelzellen werden deswegen abgebaut, weil der Körper ohne Training keinen Wachstumsreizen mehr ausgesetzt ist. So passt er sich den neuen äußeren Umständen an. Und viele ehemalige Kraftsportler nehmen an Fettmasse wieder zu, da sie alte Essgewohnheiten beibehalten, aber Gewichtstraining als Ausgleich fehlt. Ohne Training muss der Ernährungsplan radikal umgestellt werden. Aber Muskelmasse wird niemals in Fettmasse umgewandelt.

8. Trainingspläne von Profi-Bodybuildern kopieren



Menschen sind Individuen. Sie unterscheiden sich nicht nur durch die Faktoren Größe, Gewicht und Geschlecht, sondern auch durch körperliche und geistige Verfassung, Trainingsstand und -fortschritt sowie äußere Umstände. Aus diesen Gründen benötigt jeder Kraftsportler seinen eigenen Trainingsplan. Zudem trainieren Bodybuilder mit einem höheren Volumen als Anfänger und auch als fortgeschrittene Kraftathleten. Zu beachten ist, dass der Trainingsplan von professionellen Sportlern virtuos auf Ernährungs- und Regenerationskonzept abgestimmt ist. Auch die Einnahme geeigneter Nahrungsergänzungsmittel ist in derartigen Trainingsplänen integriert. Trainingspläne von professionellen Bodybuildern zu kopieren, ist aus diesen Gründen nicht sinnvoll. Sogar körperliche Schäden können dadurch davongetragen werden. Und eine dauerhafte sportliche Leistungssteigerung wird aufgrund körperlicher Überforderung nicht eintreten.

9. Nach dem Training müssen Bodybuilder schnell viel essen



Muskeln sollten nach dem Training mit Nährstoffen versorgt werden. Das ist richtig. Ohne adäquate Nährstoffversorgung werden weder adaptive noch regenerative Prozesse aktiviert. Auf komplette Mahlzeiten sollte aber verzichtet werden. Der Körper benötigt für Verdauungsprozesse viel Zeit und Energie. Das aufbauende Fenster könnte dann nicht ausgenutzt werden. Muskelaufbau- beziehungsweise Fettabbauabläufe würden gestört.

10. Hohe Wiederholungszahlen straffen die Muskeln



Im Grunde werden Muskeln gar nicht gestrafft, die Haut wird gestrafft. Und die Straffung der Haut hängt letztendlich mit der Fettreduktion zusammen. Wer seine Haut straffen will, sollte sich Cardioeinheiten und einem kalorienreduzierten Ernährungsplan zuwenden. Krafteinheiten können diesen Prozess unterstützen. Dafür muss das Muskelwachstum stimuliert werden. Muskeln wachsen durch Wachstums- beziehungsweise Trainingsreize. Diese Reize werden durch hohe Gewichte und niedrige Wiederholungszahlen gesetzt. Wird der Körperfettanteil reduziert und Muskelmasse aufgebaut, sieht die Haut auch straffer aus.


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Bildquelle: Lisa_A/BigStockPhoto

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