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Bodybuilding ist Gesundheitssport

Von Erik "BamBam” Dreesen

Kennen Sie diese Sprüche auch? „Bodybuilding macht die Gelenke kaputt", „Eiweißpulver sind schädlich für die Nieren", „Die sind doch alle gedopt und werden sowieso nicht alt" und so weiter und so fort.

Es gibt wohl keine andere Sportart, die von der Allgemeinheit als so ungesund angesehen wird wie unser geliebter Eisensport.

Kein Mensch würde auf die Idee kommen, so etwas über Fußball oder Handball zu behaupten. So auch vor kurzem in meinem Bekanntenkreis. Ein Freund hatte sich mit seinen Kumpels nach langer Zeit mal wieder zum Fußballspielen verabredet. Das Ende vom Lied war ein netter Bänderriss und die ärztliche Auflage, für die nächsten Wochen eine Schiene zu tragen. Als man sich aber abends im üblichen Kreis traf, da wurde der Bänderriss mit ein paar kurzen Scherzen abgetan. Wer den Schaden hat braucht für den Spott ja nicht zu sorgen.

Beim irgendwann zwangsläufigen Thema Bodybuilding fuhr man aber natürlich wieder das übliche Spektrum an Kommentaren auf. Äääähm, hallo? Da sitzt jemand mit einem Bänderriss und ein Bodybuilder, der seit Jahren, teilweise jahrzehnten verletzungsfrei trainiert muss als vermeintlicher Sportinvalide herhalten? Welt verkehrt ...

Mir stellt sich immer die Frage, woran das liegt. Wen man einmal die Statistiker bemüht, so ist Kraftsport und als Teil davon auch Bodybuilding bei der Unfallquote eher im unteren Bereich angesiedelt. Um einmal ein paar Zahlen ins Spiel zu bringen, so liegt die Unfallquote von Fußballern bei 3,93%, Basketballern bei 3,23% und an dritter Stelle die der Handballer bei 2,76%. Damit rangieren sie zum Teil sogar deutlich vor Eishockey oder Boxen. Letzteres bringt es gerade auf 1,75%, liegt damit aber immer noch vor Kraftsport, der es auf lediglich 1,56% bringt.

Zwar klassifiziert diese Statistik nur die Quantität der Verletzungen und nicht die Qualität. Bei den Sportarten ganz oben auf der Liste sind es denn auch gerade Prellungen und Verstauchungen, also eher die kleineren Verletzungen, die die häufigsten Unfallarten stellen. Dennoch taucht Kraftsport auch bei einem Ranking der Sportarten mit den gefährlichsten Verletzungen ebenfalls nur im Mittelfeld auf. Hier sind es dann Reiten und der Skisport, die ganz oben auf der Liste stehen.

Man könnte auch noch einen Schritt weiter gehen, denn bislang ging es ja nur um Verletzungen und damit die negativen Aspekte der Sportarten. Wie sieht es aber aus, wenn man die positiven Effekte vom Kraftsport in Relation dazu setzt? Wie keine andere Sportart ist das Training mit Gewichten dazu geeignet viele unserer typischen Zivilisationskrankheiten, die aus einem Mangel an Bewegung resultieren, bei gleichzeitig minimalem Zeitaufwand zu bekämpfen. Ein Paradebeispiel sind hierbei Haltungsschäden und Rückenbeschwerden. Ein Mensch, dessen einzige Bewegung darin besteht von der Couch zum Bürostuhl und ins Auto zu kommen, der wird über kurz oder lang Probleme bekommen, weil seine Muskulatur degeneriert.

Ganze Zweige der Studiobranche haben sich auf diese Klientel konzentriert, können doch ihre Beschwerden oft schon mit wenigen Trainingseinheiten gelindert, teilweise geheilt werden. Und das ist nur ein Teilbereich dessen, was modernes Bodybuilding-Training ausmacht. Eine kräftige Muskulatur verbessert z.B. die körperliche Leistungsfähigkeit bei vielen Tätigkeiten im Alltag, nicht zuletzt vielen älteren Menschen wird deshalb ein gezieltes Krafttraining empfohlen, es gibt sogar mittlerweile Studios, die sich auf Senioren spezialisiert haben.

Und auch das übliche Argument, daß Bodybuilder keine Ausdauer haben lässt sich bei einer Sportart, wo auch regelmäßige aerobe Einheiten Bestandteil sind, nicht mehr aufrecht erhalten. Der Bodybuilder im Fitnessstudio heutzutage ist denn auch kein stupider Pumper mehr, der einfach nur einen dicken Bizeps will, sondern ein Allrounder, der dabei lediglich seinen Schwerpunkt auf eine möglichst gute Muskelentwicklung legt.

Fragt man aber viele dieser Menschen in den Fitnesscentern, was sie für Sport betreiben, so wird man überwiegend als Antwort bekommen, daß sie „Fitness" machen oder „ins Fitness gehen". Nur wenige würden von sich selbst behaupten, daß sie Bodybuilder sind. Aber eigentlich ist es nichts anderes als das, was praktisch alle betreiben.

Erinnern Sie sich noch an das Beispiel ganz am Anfang dieses Artikels? Sagen sie einmal zu den gleichen Menschen die Bodybuilding als ungesund abstempeln, daß sie „Fitness" machen. Niemand würde ihnen mit den üblichen Sprüchen kommen. Maximal kommt vielleicht die Rückfrage, daß man aber sicher nicht solche Muskelberge wolle, wie „diese" Bodybuilder.

Und genau da haben wir das Problem in der Wahrnehmung des Sportes Bodybuilding. Die Allgemeinheit sieht dabei nämlich nicht den Breitensport, sondern immer nur die Extrembeispiele aus dem Leistungssport. Gerade letzterer ist es aber, der in keiner körperlichen Sportart gesund ist. Fußball, Leichtathletik, Eishockey, Handball, Tennis – schlagen sie einmal die Tageszeitung auf, es vergeht kein Tag, wo man nicht etwas über Verletzungen von Leistungssportlern liest.

Dabei hat das höhere Verletzungsrisiko von Leistungssportlern einen ganz einfachen Grund. Ein Leistungssportler arbeitet mit seinem Körper immer am Limit. Genau das ist ja sein Ziel, er will die maximale Leistung aus sich herausholen. Genau wie ein Wagen irgendwann ausfällt, dessen Motor ständig nur im maximalen Drehzahlbereich gefordert wird, so wird sich auch ein Leistungssportler irgendwann verletzen.

Dies kann er nur verhindern, sofern er entweder ein gutes Team um sich herum oder aber ein immenses Wissen und Erfahrungen gesammelt hat, um seinem Körper immer richtig zu be- aber nicht zu überlasten.

Ist das aber gegeben, so kann sogar ein Leistungsbodybuilder bis ins Alter aktiv sein und das sogar auf hohem Wettkampfniveau.

Ein paar Beispiele? Albert Beckles war noch mit über 60 Jahren Teilnehmer beim Mr. Olympia und kam sogar ins Finale. Schauen sie sich aktuelle Bilder von Robby Robinson, Frank Zane oder Bill Grant an. Diese sind mittlerweile über 60 Jahre alt und standen schon mit Arnold auf der Bühne, weisen aber immer noch Körper auf, die auch auf heutigen Meisterschaften auf hohem Niveau bestehen können.

Nun zeigen sie mir das bei einer anderen Sportart. Das gibt es nur im Bodybuilding.

Markus Rühl wurde einmal in einem Internetforum gefragt, ob die Art und Weise, wie viele Profibodybuilder die Übungen ausführen nicht ungesund sei, da sie in ihren Videos oft extrem abfälschen oder mit schlechter Technik trainieren. Seine Antwort war sinngemäß, daß er ein Profibodybuilder sei und als solcher versucht für sich möglichst effektiv und nutzenbringend zu traineren, schließlich sei das sein Beruf, das erfordere aber maximale Gewichte, was wiederum Abfälschen automatisch mit sich bringe.

Als Hobbysportler solle man aber an eine saubere und korrekte Übungsausführung halten, schließlich verdiene man kein Geld damit.

Genau das ist der Grundsatz, den jeder Hobbysportler für sich verinnerlichen sollte. Wenn sie nur Hobbysportler sind, so sollten Sie nicht trainieren wie Ronnie Coleman. Wenn sie nur einen Golf durch den Straßenverkehr lenken, dann sollten sie ja auch nicht wie Michael Schumacher beim Grand Prix in Monaco fahren. Im günstigsten Fall werden sie bei so einem Training ins Übertraining kommen, im schlimmsten Fall sich irgendwann verletzen.

Was aber Bodybuilding von den anderen oben genannten Sportarten unterscheidet: Gerade bei letzteren ist laut Statistik auch der Breitensport sehr verletzungsträchtig, im Bodybuilding aber eben nicht. Das lässt bei objektiver Betrachtung nur eine Schlussfolgerung zu: Bodybuilding ist entgegen seinem Ruf nicht ungesund, im Gegenteil.
Dabei kommt natürlich auch noch eine weitere Komponente zum tragen, die in praktisch allen anderen Sportarten keine Rolle spielt – die Ernährung.
Schauen sie sich einen typischen Freizeitfußballer an, sie müssen lange suchen, bis sie einen finden, der auf seine Ernährung achtet.

Im Gegenteil, bei nicht wenigen steht nach dem Spiel erst einmal der Kasten Bier auf der Tagesordnung. Selbst ein nur mäßig ambitionierter Bodybuilder wird aber versuchen seine Ernährung zu verbessern, einfach weil diese im Bodybuilding 50% des Erfolgs ausmacht.

Das sind Supplements ohnehin nur ein Nahrungsergänzungsmittel für den letzten Kick, sie können eine schlechte Ernährung nicht ausgleichen. Ohnehin sind die oft gescholtenen Proteinpulver erwiesenermaßen gesünder zum Decken seiner Proteinzufuhr als ein übermäßiger Fleischkonsum.

Wenn man all dies einmal zusammenfasst, so kann es eigentlich nur ein Fazit geben – Bodybuilding ist ein Sport der den Körper nicht kaputt macht, sondern genau das Gegenteil bewirkt. Er hilft, den Körper im Zeitalter der Bewegungsarmut in Schwung zu halten und die Leistungsfähigkeit auch bis ins hohe Alter zu bewahren. Wenn man ihn zudem nicht nur als Bewegungsausgleich betreiben will, sondern etwas ambitionierter, dann kommt auch noch der Faktor einer gesunden Ernährung hinzu.

Gerade in der heutigen Fastfoodgesellschaft ein wichtiger Punkt pro Bodybuilding. Er ist damit nicht nur Sport, sondern ein kompletter, gesunder Lebensstil.

Von der Tatsache, daß Bodybuilding auch zu einem besseren Aussehen und einem größeren sexuellen Leistungsvermögen führt, soll hier gar nicht erst angefangen werden, denn dafür ist diese Kolumne einfach zu kurz.

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