Regenerationstraining als aktive Erholungsmaßnahme
Regeneratives Training beschleunigt gesunde Muskelaufbauprozesse und fördert das konstante Abrufen stabiler Leistungen. Der Wert dieser Trainingsmethode wird von Kraftsportlern oftmals dennoch verkannt.Regenerationstraining leitet Erholungsphasen schnell und dabei nachhaltig ein. Während dieser Trainingseinheiten werden hohe Laktat- und Adrenalinwerte abgebaut. Derartige Substanzen können den Körper langfristig schädigen. Durch regenerative Sequenzen lernt der Körper, sich vegetativ schnell umzustellen. Vegetative Umstellung meint den Wechsel von der aktiven in die regenerative Phase beziehungsweise vom katabolen in den anabolen Zustand. Um trainingsbedingte Anpassungsprozesse einzuleiten, sind diese vegetativen Umstellungen notwendig. Muskelmasse wird schneller aufgebaut und Leistungsfähigkeit solide verbessert. Regelmäßiges Regenerationstraining aktiviert demnach körperliche und geistige Prozesse.
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Regenerationstraining umfasst leichte Cardioeinheiten mit anschließendem Stretching. Beim ruhigen Schwimmen, Joggen oder Radfahren wird der Körper nicht überfordert. Wichtig ist, dass keine Trainingsreize gesetzt werden. Der Sportler bleibt beim Regenerationstraining weit unter der maximalen Leistungsgrenze. Die Ausdauerfähigkeit wird trotzdem weiter ausgebaut und die physische Widerstandsfähigkeit nachhaltig gesteigert. Das bewirkt auch eine Stabilisierung des gesundheitlichen Gesamtzustandes.