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Definition von Ausdauer

Der Faktor Ausdauer gehört aus sportwissenschaftlicher Sicht zur Kategorie der konditionellen Fähigkeiten. Ausdauer meint jede Ermüdungswiderstandsfähigkeit bei sportlichen Belastungen. Ein ausdauerfähiger Körper kann solche Belastungen über einen längeren Zeitraum aufrechterhalten, ohne vorzeitig körperlich oder geistig zu ermüden, und sich anschließend schnell davon erholen. Sportwissenschaftler teilen Ausdaueranforderungen an Sportler in verschiedene motorische Fähigkeiten (Kraft- und Schnelligkeitsausdauer) sowie zeitliche Dimensionen (Kurzzeit-, Mittelzeit- und Langzeitausdauer).

Kraft- versus Schnelligkeitsausdauer
Zur Ausdauer verschiedener motorischer Fähigkeiten gehören Kraft- und Schnelligkeitsausdauer. Kann ein Sportler über einen längeren Zeitraum viel Kraft aufwenden, hat er eine trainierte Kraftausdauer. Kann ein Sportler über einen längeren Zeitraum durchgängig Schnelligkeit aufbringen, hat er eine gute Schnelligkeitsausdauer. Bei der Kraftausdauer bestimmt die Komponente „Kraft" die maximale konditionelle Leistung in der Einzelbewegung, die Komponente „Ausdauer" bestimmt die Dauerbeanspruchung der Bewegung. Schwimmer und Ruderer trainieren z.B. vorwiegend Kraftausdauer. Bei der Schnelligkeitsausdauer bestimmt die Komponente „Schnelligkeit" das Aufrechthalten der Phase der höchsten Geschwindigkeit über einen längeren Zeitraum („Ausdauer"). Sprinter und Radrennfahrer trainieren z.B. vermehrt Schnelligkeitsausdauer. Die Belastungsdauer liegt hier zwischen sieben und 35 Sekunden. Der Körper stellt Energie überwiegend anaerob (ohne Sauerstoff) bereit. Schnelligkeitsausdauertraining sollte daher immer mit ausreichend Regenerationspausen gespickt sein, da die Muskulatur sonst ständig übersäuert bleibt. Leistungsabfall ist eine Folge.



Kurzzeitausdauer
Die zeitliche Dimension der Kurzzeitausdauer liegt zwischen 30 und 120 Sekunden. Die Energiebereitstellung findet größtenteils mit unzureichendem Sauerstoffzufluss (anaerob) statt.

Mittelzeitausdauer
Die zeitliche Dimension der Mittelzeitausdauer liegt zwischen zwei und zehn Minuten. Nach rund drei Minuten Belastung wechselt die Energieversorgung vom anaeroben in den aeroben (sauerstoffausreichenden) Zustand. Energie wird vorerst noch zu 50 Prozent anaerob bereitgestellt, bis sich das Verhältnis komplett auf den aeroben Zweig verschiebt. Bei Belastungszeiten bis zehn Minuten, bei aerobem Stoffwechsel, werden überwiegend Kohlenhydrate verbrannt.

Langzeitausdauer
Die sogenannte Langzeitausdauer liegt zwischen rund zehn minütiger Belastung und mehreren Stunden. Energie steht größtenteils aerob zur Verfügung. Bei derart langen Belastungszeiten wechselt der Stoffwechsel von der Kohlenhydratverbrennung zur Fettverbrennung.