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Reitsport Wissenswertes

Die Sportart


Reitsport ist ein Oberbegriff für zahlreiche Sportarten, die auf dem Rücken eines Pferdes ausgeführt werden. Dabei fungieren Pferd und Reiter als Partner und bilden zusammen eine Einheit.

Viele Reitsportarten sind olympische Disziplinen, haben gegenüber anderen Sportarten aber eine Besonderheit: Auch Frauen und Männer treten gegeneinander an, es gibt also in den Wettkämpfen keine Geschlechtertrennung. Der im Freizeitbereich immer noch von Frauen dominierte Reitsport ist weltweit bekannt und beliebt. Unter den Profireitern gibt es jedoch auch zahlreiche erfolgreiche Männer, insbesondere in Disziplinen wie Springreiten oder Vielseitigkeit.


Reitsport – Der Ernährungsratgeber

Wenn man es genau nimmt, ist Reiten eine Teamsportart. Egal in welcher Disziplin: denn nur wenn Harmonie zwischen Pferd und Reiter herrscht, werden auch Erfolge auf Turnieren erzielt. Grundlage dafür ist die körperliche Fitness von Mensch und Tier gleichermaßen, denn ein Pferd ist immer nur so stark wie sein Reiter.

Reitsport Produktempfehlungen

Ernährung des Reiters
Dennoch wird zwischen Heu und Hafer leider häufig die Ernährung des Reiters vergessen, die jedoch ebenfalls eine große Rolle spielt. Wichtig für Reiter ist eine gesunde und ausgewogene Grundernährung mit allen wichtigen Nährstoffen. Hauptenergielieferant für Reitsportler sollten Kohlenhydrate darstellen, denn sie dienen als bevorzugte Energiequelle für den Körper. Besonders wertvolle Kohlenhydratlieferanten sind z.B. Vollkornprodukte, denn sie enthalten komplexe Kohlenhydrate, die für einen stabilen Blutzuckerspiegel sorgen.

Vitamine und Mineralstoffe
Zudem sind viele Vitamine und Mineralstoffe in Obst enthalten, die für eine gute körperliche Leistungsfähigkeit ebenfalls wichtig sind. Auch frisches Gemüse ist ein guter Nährstofflieferant und sollte mehrmals täglich auf dem Speiseplan eines Reiters stehen.

Eiweißzufuhr
Eiweiß (Protein) gehört ebenfalls zu den Grundnährstoffen und ist für die Aufrechterhaltung vieler Stoffwechselprozesse und Körperfunktionen wichtig. Reitsportler haben eine erhöhte Muskelbelastung und sollten daher unbedingt auf eine Deckung des täglichen Proteinbedarfs achten. Eiweiß unterstützt unter anderem den Aufbau und Erhalt von Muskelmasse. Proteinreiche Lebensmittel sind beispielsweise Fleisch, Fisch, Milchprodukte, Eier, Soja und Hülsenfrüchte. Bei einer eiweißarmen Ernährung können auch Proteingetränke wie das BODY ATTACK Power Protein 90 oder Eiweißriegel wie BODY ATTACK Power Protein Bar dazu beitragen, den täglichen Proteinbedarf zu decken.

Auf fettige Speisen eher verzichten
Fettige Speisen sollten eher die Ausnahme sein und unmittelbar vor einem Ritt vermieden werden. Schnitzel, Currywurst und Co. liegen schwer im Magen und verursachen schnell ein Völlegefühl mit dem es sich schwer reiten lässt. Die letzte große Mahlzeit sollte etwa drei Stunden zurückliegen, bevor der Reiter auf sein Pferd steigt. Andernfalls kann ein voller Magen die reiterliche Leistung mindern und zu Müdigkeit und Verdauungsproblemen führen.

Nicht mit leerem Magen starten
Wer mit gänzlich leerem Magen startet, hat jedoch ebenfalls schlechte Karten. Leere Energiespeicher lassen die Leistung des Reiters schnell abfallen und können zu Konzentrationsschwäche führen. Ein leichter kohlenhydratreicher Snack vor dem Start ist daher durchaus sinnvoll. Etwa eine Banane, Feinbrot mit Marmelade oder ein Weizenbrötchen eignen sich gut als kleine Mahlzeit ca. 45 Minuten vor dem Ritt.


Die Geschichte
Die Anfänge des Reitsports reichen weit zurück in die Zeit vor Christi. Wissenschaftler gehen davon aus, dass Menschen bereits um 3500 v. Chr. Pferde zum Reiten nutzten. Um 800 v. Chr. begannen die Völker Pferde als Fortbewegungsmittel im Krieg einzusetzen, wodurch sie in Schlachten weitaus schneller und wendiger wurden als zu Fuß.

Aus dem antiken Griechenland gibt es Aufzeichnungen über die Reitkunst, die damals noch ausschließlich zur Ertüchtigung von Kriegspferden und zu Paradezwecken diente. Es entstand die Idee, Pferde durch Training gezielt zum Reiten auszubilden und somit auf Kriegsschauplätzen dem Gegner überlegen zu sein. Geprägt wurde die Kunst der Pferdeausbildung durch den Reiterführer Xenophon, der 370 v. Chr. ein Schriftwerk namens Peri hippikes (über die Reitkunst) verfasste, deren ethische Grundsätze in der Reiterei teilweise noch heute Bestand haben.

Den ersten offiziellen sportlichen Wettkampf im Reiten gab es bei den 71. Olympischen Spielen im Jahre 496 v. Chr. Es wurde ein Wettrennen auf Stuten ausgetragen. Einige Zeit später, im Mittelalter, führten die berittenen Krieger Ritterturniere durch. Es wurden Rüstungen getragen und die Gegner ritten im Galopp aufeinander zu, um sich gegenseitig mit Lanzen vom Pferd zu stoßen. Die Reitkunst, wie sie Xenophon propagiert hatte, entwickelte sich erst im 16. Jahrhundert weiter. In Italien wurden Akademien für Reitkunst gegründet und das Reiten gehörte zum guten Ton adeliger junger Männer. Federico Grisone veröffentlichte 1532 und damit rund 2000 Jahre nach Xenophon das zweite grundlegende Werk über die Reitkunst, das jedoch keinen sanften Umgang mit den Pferden propagierte. Erst im 18. Jahrhundert verwarfen die Menschen immer mehr die rohen Methoden im Umgang mit den Tieren und griffen zu sanfteren Vorgehensweisen.

Ende des 19. Jahrhunderts begannen die Menschen, sich vermehrt für Fuchsjagden und Pferderennen zu interessieren. Die ersten Pferdeschauen mit den Disziplinen Springen, Dressur und Military waren zu sehen. Den Pferdeturniersport, wie man ihn heute kennt, gibt es seit Anfang des 20. Jahrhundert. Im Jahr 1912 wurden die ersten Reitsportdisziplinen olympisch: Dressur, Jagdspringen und Military (heute Vielseitigkeit) waren erstmalig dabei. Nachdem der Reitsport bis Mitte des 20. Jahrhunderts hauptsächlich vom Militär und aktiven Offizieren dominiert wurde, übten anschließend mehr und mehr zivile Reiter den Pferdesport auch als Freizeitbeschäftigung aus.


Die Disziplinen
Im Reitsport gibt es zahlreiche Disziplinen, von denen drei Stück olympisch sind: Dressur, Springen und Vielseitigkeit.

Dressurreiten:
Ziel im Dressursport ist es, das Pferd durch Hilfengebung (Schenkeldruck, Gewichtsverlagerung, Zügelbewegung) dazu zu bringen, bestimmte geforderte Lektionen exakt auszuführen. Dabei ist wichtig, Harmonie zwischen Pferd und Reiter zum Ausdruck zu bringen und dabei möglichst wenig der Hilfengebung sichtbar zu machen.

Im Turniersport gibt es verschiedene Schwierigkeitsstufen der Dressur: E – Einsteiger, A – Anfänger, L – Leicht, M – Mittelschwer und S – Schwer. Bei den Olympischen Spielen werden Dressurprüfungen in den Klassen Grand Prix, Grand Prix Spezial und Grand Prix Kür ausgetragen. Bei einer Kür wird eine Dressuraufgabe zu passender Musik geritten.

Springreiten:
Beim Springreiten ist es Ziel, möglichst fehlerfrei und schnell einen Parcours von Hindernissen auf dem Rücken des Pferdes zu überwinden. Sowohl vom Pferd als vom Reiter erfordert das viel Balance, Geschicklichkeit und Rhythmusgefühl.

Auch im Springreiten gibt es unterschiedliche Schwierigkeitsklassen, die ebenfalls in die Buchstaben E, A, L, M und S unterteilt werden. Jede Klasse besitzt eine entsprechend festgelegt Höhe, die die Hindernisse aufweisen müssen. Die Maximalhöhe beträgt 1,60 m. Das Abwerfen von Hindernisstangen sowie Zeitüberschreitung kostet Strafpunkte, die am Ende über Sieg und Niederlage entscheiden.

Vielseitigkeit:
Vielseitigkeit besteht, wie der Name schon sagt, aus unterschiedlichen Disziplinen. Die Reiter müssen mit demselben Pferd eine Dressurprüfung, einen Geländeritt mit Natursprüngen und ein Parcours-Springen absolvieren. Vielseitigkeitsprüfungen sind somit besonders anspruchsvoll, denn Pferd und Reiter müssen ihre Vielseitigkeit im Reitsport beweisen.

Weiterhin gibt es zahlreiche weitere Disziplinen im Reitsport, die nicht olympisch sind, jedoch sowohl freizeitmäßig als auch im Turniersport ausgeführt werden. Dazu gehören:

Westernreiten:
Diese aus Amerika stammende Reitweise lehnt sich an die Arbeit zu Pferde an und birgt nochmals unterschiedliche Disziplinen, wie Plesure, Horsemanship, Trail, Cutting und Reining. Für das Westernreiten werden meist andere Pferderassen gezüchtet als für die klassische Reiterei. Hier haben kleinere und wendigere Pferde Vorteile wie Quarter Horses, Paint Horses oder Appaloosas.

Distanzreiten:
Beim Distanzreiten kommt es hauptsächlich auf die Ausdauer von Pferd und Reiter an. Es muss eine bestimmte Langstrecke von maximal 160 km in einer bestimmten Mindestgeschwindigkeit zurückgelegt werden. Regelmäßige tierärztliche Kontrollen der Pferde vermeiden zu starke Belastung. Ein Pferd darf eine maximale Pulsfrequenz von 64 Schlägen pro Minute erreichen, andernfalls wird es disqualifiziert und darf nicht weiterlaufen.

Galopprennen:
Im Galopprennen geht es darum, eine bestimmte Strecke im Galopp möglichst schnell zurückzulegen und als erster ins Ziel zu gelangen. Die Reiter im Galopprennen sind besonders klein und leicht, damit die Pferde möglichst wenig tragen müssen. Hauptsächlich werden Vollblüter in diesem Sport eingesetzt. Neben dem Galopprennen gibt es auch das Trabrennen, das jedoch nicht auf dem Pferderücken ausgeführt wird, sondern in einem angespannten Sulki.

Jagdreiten:
Jagdreiten ist das Reiten in Jagdfeldern auf einer Geländestrecke mit natürlichen Hindernissen. Es wird hinter einem Master hergeritten, jedoch kein Wild gejagt. Zudem gibt es Schleppjagden, die mit Hundemeuten geritten werden sowie Fuchsjagden.

Polo:
Polo ist eine der bekanntesten Mannschaftssportarten zu Pferd und ähnelt ein wenig dem Hockey. Die Spieler sitzen auf Pferden und versuchen einen Ball mittels einem sogenannten Stick in das gegnerische Tor zu treiben.


Die Reiter
Unabhängig von der Disziplin trainiert das Reiten zahlreiche Muskelgruppen des Reiters sowohl in Beinen und Rumpf als auch im Oberkörper. Die Bewegungen des Pferdes müssen geschmeidig mitgegangen werden, was eine Menge Gleichgewicht und Balance erfordert. Viele Reiter üben diese Sportart nicht nur aus, um körperlich fit zu bleiben, sondern auch aus Spaß am Umgang mit Pferden. Die Beziehung und Kommunikation zwischen Mensch und Tier spielt im Reitsport eine große Rolle, weshalb Reiter ein gewisses Maß an Tierliebe und Pferdeverständnis mitbringen sollten.

Im Profireitsport spielen die körperlichen Voraussetzungen eine größere Rolle als im Freizeitbereich. Im Galopprennen beispielsweise nimmt das Körpergewicht des Reiters großen Einfluss auf die Leistung des Pferdes, denn je leichter der Jockey, desto weniger hat das Pferd zu tragen.

Auch im Spring- und Dressursport ist ein zu hohes Körpergewicht eher störend und kann die Pferde in ihrer Bewegung behindern. Dennoch sollten die Reiter gut trainiert sein. Vor allem in der Vielseitigkeit ist eine gute Ausdauer gefragt, und das nicht nur vom Pferd. Die Geländestrecken sind meist mehr als einen Kilometer lang und zahlreiche Hindernisse sind zu überwinden. Da sind genügend Kraftreserven wichtig, damit der Körper bis zum letzten Hindernis durchhält und auch die Konzentration aufrecht erhalten bleibt.

Reiten ist eine anspruchsvolle Sportart, die eine Menge Feingefühl erfordert. Nur mit langjähriger Pferde- und Reiterfahrung sind im Profireitsport Erfolge zu erzielen.


Die Pferde
Für die unterschiedlichen Reitsportdisziplinen werden auch verschiedene Pferderassen eingesetzt. Die Pferde unterscheiden sich beispielsweise in Größe, Körperbau und Charaktereigenschaften und erfüllen somit unterschiedlichste Voraussetzungen je nach Disziplin. So müssen Springpferde eher groß und sehr athletisch sein, um hohe Hindernisse überwinden zu können. Im Springsport werden daher überwiegend Warmblüter wie z.B. Hannoveraner oder Holsteiner eingesetzt.

In der Dressur spielt das Gangbild der Pferde sowie die Ausstrahlung eine große Rolle. Zum größten Teil sind hier ebenfalls Warmblüter zu finden, da sie besonders viel Schwung in ihren Bewegungen und Ausdruck besitzen.

Im Westernsport haben eher kleinere und wendige Pferde Vorteile, denn hier müssen häufig rasante Manöver geritten werden, die enorme Schnelligkeit und Beweglichkeit erfordern. Meist werden amerikanische Züchtungen wie Quarter Horses, Paint Horses oder Appaloosa eingesetzt.

Beim Galopprennen geht es ausschließlich um Schnelligkeit, weshalb eigentlich alle erfolgreichen Galopprennpferde Vollblüter sind. Diese Rasse gilt als besonders schnell und temperamentvoll. Durch ihren eher zierlichen und leichteren Körperbau sind sie extrem flink und erzielen hohe Geschwindigkeiten.

Polopferde sind eher klein und teilweise fast noch als Ponys zu bezeichnen. Sie müssen schnell und wendig sein und gleichzeitig Nervenstärke beweisen, denn das Hantieren mit Schlägern an ihren Bauch und Kopf darf sie nicht stören.

Die zahlreichen existierenden Pferderassen liegen also den unterschiedlichen Reitsportarten zugrunde. In der Zucht wird versucht, die Eigenschaften der Pferde perfekt auf die Anforderungen im Sport anzupassen, um die Disziplinen möglichst erfolgreich ausführen zu können.


Wissenswertes
Reiten ist ein nicht ungefährlicher Sport. Pferde sind Fluchttiere und erschrecken häufig sehr schnell. Ein Windstoß, eine Plastiktüte oder ein Hund – ein nervenschwaches Tier springt häufig schon bei Kleinigkeiten zur Seite und ergreift ohne Rücksicht auf den Reiter die Flucht. Eine gute Pferdeausbildung ist daher wichtig, um Reitern Sicherheit zu gewähren.

Allerdings passieren auch im Profireitsport viele Unfälle, die dann jedoch meist andere Ursachen haben. Die Anforderungen an die Pferde sind extrem hoch, insbesondere im Spring- und Vielseitigkeitssport. Häufig sind junge und unerfahrene Pferde mit den gewaltigen Hindernissen überfordert und kommen ans Ende ihrer Möglichkeiten. Gefährliche Stürze von Pferd und Reiter sind hier keine Seltenheit, die häufig sogar mit lebensbedrohlichen Verletzungen enden.



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