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Wirkungen von Ornithin

L-Ornithin spielt als nicht proteinogene Aminosäure eine wichtige Rolle im Harnstoffzyklus, der ausschließlich in der Leber abläuft. Der Harnstoffzyklus dient unter anderem dazu, dass der Körper überschüssigen Stickstoff ausscheiden kann. Der Harnstoff, der als Abfallprodukt ausgeschieden wird, entsteht dabei durch Hydrolyse der Aminosäure Arginin. Dabei wird das Arginin in Ornithin umgewandelt. Das L-Ornithin wird daraufhin weiter zur ebenfalls nicht proteinogenen Aminosäure Citrullin umgebaut, die über mehrere Schritte wieder zum Arginin führt. Ohne L-Ornithin wäre der Harnstoffzyklus somit unvollständig und die L-Arginin-Synthese nicht möglich.

Im Bereich der Nahrungsergänzung für Sportler wird L-Ornithin gern in Kombination mit der Aminosäure L-Arginin angeboten. Arginin ist eine semi-essentielle, proteinogene Aminosäure. Proteinogen bedeutet, dass sie vom Körper für den Aufbau körpereigenen Eiweißes benötigt wird. Semi-essentiell heißt, dass sie zum Teil vom Körper selbst hergestellt werden kann, allerdings nicht in ausreichender Menge. Der fehlende Anteil muss daher mit der täglichen Nahrung aufgenommen werden. L-Arginin ist im Harnstoffzyklus daran beteiligt Ammoniak in Harnstoff umzuwandeln, sodass er als Abfallprodukt ausgeschieden werden kann. Darüber hinaus ist L-Arginin noch an zahlreichen weiteren Funktionen des Körpers beteiligt. L-Arginin ist unter anderem auch die alleinige Vorstufe von Stickstoffmonoxid (NO), welcher einer der kleinsten Botenstoffe unseres Körpers ist.