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Ornithin – Eine Definition

Der Begriff Ornithin kommt aus dem griechischen und heißt "Vogel". Ornithin ist eine nicht proteinogene, basische α-Aminosäure, die hauptsächlich im Harnstoffzyklus in der L-Form als Trägersubstanz auftritt. Die Namensgebung kommt daher, dass Ornithin erstmals im Jahre 1877 von Jaffé aus Hühnerexkrementen hergestellt wurde. Heutzutage erfolgt die technische Herstellung durch die Hydrolyse der Aminosäure L-Arginin.

Im menschlichen Körper entsteht L-Ornithin ebenfalls aus L-Arginin: Hierbei wird unter Katalyse der Arginase im Harnstoffzyklus Wasser in das L-Arginin eingebaut und Harnstoff freigesetzt. Durch die neue Struktur liegt dann nicht mehr L-Arginin, sondern L-Ornithin vor. Im weiteren Verlauf des Stoffwechselprozesses wird aus L-Ornithin unter Abspaltung von Phosphat die Aminosäure L-Citrullin. Über zwei weitere Reaktionen entsteht schließlich wieder L-Arginin, das unter Freisetzung von Harnstoff wieder zu Ornithin werden kann, sodass ein geschlossener Reaktionskreis vorliegt. Der Körper benötigt L-Ornithin zudem für die Arginin-Synthese. Arginin wiederum hat einen Anteil am Abbau des in den Muskeln anfallenden Ammoniaks.

Der Körper kann das benötigte L-Ornithin selbst herstellen, wenn alle benötigten Stoffe für den Harnstoffzyklus vorhanden sind. Durch das in sich geschlossene Reaktionssystem entsteht auch immer wieder neues L-Ornithin, das dann wieder umgewandelt werden kann. In der Nahrungsergänzung wird Ornithin oft mit der Aminosäure L-Arginin als Kombi-Präparat angeboten.